Prof. Dr. Karin v. Welck

Kultursenatorin Hamburg http://fhh.hamburg.de/stadt/

Prof. Dr. Karin v. Welck ist am 30. April 1947 in Buir bei Köln geboren. Nach dem Abitur 1966 absolvierte sie ein Studium der Politologie, Volkskunde, Germanistik, Altamerikanischen Sprachen und Kulturen, EthnologieLinguistik an den Universitäten Hamburg und Köln. 1973 beendete sie ihr Studium mit der PromotionDr. phil. mit der Arbeit "Untersuchungen zum so genannten Konservatismus der Pueblo-Indianer in Arizona und Neu Mexiko". Karin von Welck war bis 1974 als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Völkerkunde der Universität Köln tätig und anschließend am Aufbau verschiedener kleinerer Völkerkundemuseen beteiligt. 1979 kehrte sie als wissenschaftliche Angestellte an das Institut für Völkerkunde in Köln zurück und übernahm schon 1980 die Leitung der Indonesien-Abteilung am Rautenstrauch-Joest-Museum für Völkerkunde der Stadt Köln. Nachdem sie dort ab 1982 als stellvertretende Direktorin des Museums für Völkerkunde in Köln tätig war wechselte sie 1990 für acht Jahre als Direktorin an das Kulturhistorische Museum der Stadt Mannheim. 1994 wurde sie darüber hinaus zur Honorarprofessorin an der Universität Mannheim ernannt. Anschließend war sie von 1998 bis 2004 Generalsekretärin der Kulturstiftung der Länder und  Am 17. März 2004 wurde Karin von Welck als Kultursenatorin in den Senat der Freien und Hansestadt Hamburg berufen. Besondere Schwerpunkte ihrer Tätigkeit setzt die Senatorin auf die Förderung der Kinder- und Jugendkultur, auf das Projekt Elbphilharmonie und die Vernetzung von Kulturschaffenden der Stadt Hamburg. und zum

Karin von Welck arbeitet in diversen Gremien mit, z.B. im Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentags, in dem Universitätsrat der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, dem Stiftungsrat der Herbert-Quandt-Stiftung, dem Kuratorium der Herzog Anton August Bibliothek Wolfenbüttel sowie dem Kuratorium der Hermann-Lietz-Schule Spiekeroog.

Karin v. Welck veröffentlichte zahlreiche Publikationen zu museologischen und ethnologischen sowie seit 1999 zu kultur- und stiftungspolitischen Fragestellungen.

Freitag 07.09. 18.10 Uhr     Grußwort



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